In der asiatischen Sichtweise ist alles miteinander verbunden. Der Mensch wird als Teil eines Ganzen gesehen. Viele Probleme sind heute durch die unnatürliche Lebensweise bedingt, z. B. Stress, Druck, mangelnde Bewegung, unpassende Nahrung und schlechte Haltung.

Die Chinesische Medizin geht davon aus, dass unsere Lebensenergie in einem weit verzweigten System von Meridianen durch unseren Körper fließt. Die Akupressur baut dort Blockaden ab, so dass unsere Energie wieder frei fließt. In der Volksmedizin hatte man entdeckt, dass sich durch Druck auf bestimmte Punkte Schmerzen lindern lassen, körperliche Symptome verbesserten und sogar das Allgemeinbefinden ausgeglichener war. Instinktiv drücken viele Menschen bei bestimmten Schmerzen die richtigen Punkte - so z. B. bei Kopfschmerzen die Schläfen. Heute wird die Akupressur eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, Muskeln zu entspannen und Blockaden im Körper zu lösen.

Zu einem komplexen Behandlungssystem wurde die Akupressur in China. Dort wurde Sie vor 4000 Jahren entwickelt und häufig die kleine Schwester der Akupunktur genannt. Beide Techniken basieren auf dem System der Energieleitbahnen, die auch als Meridiane bekannt sind.

Das „Chi“ steht für die Lebensenergie und „Mas“ für Massage. Im Chi-Mas Institute gehen wir wie in der chinesischen Medizin davon aus, dass „Chi“ - auch Qi - existiert und alles darauf basiert. Diese Lebenskraft strömt in einem verzweigten Netz von Meridianen durch unseren Körper. Schmerzen und andere Symptome entstehen, wenn der Fluß des "Chi" durch Blockaden gestört ist.